Rückblick auf durchwachsenen Sommer: Trockenheit, Unfälle und Beutegreifer als Probleme

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Georg Fegg (l.) bedankte sich bei Kaspar Stanggassinger und Gattin Marille mit herzlichen Worten, einem Geschenkkorb und Blumen. (Fotos: Maria Horn)
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Die Ehrung der Almleute (v.l.): Bezirksalmbauer Georg Fegg, Michael Krinner, Waltraud Franska (für Reinhard Biribauer), Theresia Riegler, Martha Maltan, Staatsministerin Michaela Kaniber, die neue AVO-Geschäftsführerin Brigitte Meier und der erste AVO-Vorsitzende Josef Glatz.

Schönau am Königssee – »Durch das Engagement der Almleute und der veterinärmedizinischen Betreuung wurde der heurige Almsommer doch noch gut abgewickelt«, so lautete das Fazit des Bezirksalmbauern Georg Fegg beim heurigen Almbauernjahrtag in der Gemeinde Schönau am Königssee. In seinem Rückblick erinnerte er daran, dass bereits der Winter und das Frühjahr gezeigt hatten, dass mit einem trockenen Sommer zu rechnen sei. »Das hat sich auf Boden und Futter ausgewirkt, die Wassersicherheit war nicht ideal. Im Juli wurde es dann nass, sodass sich die Situation im letzten Drittel des Almsommers beruhigt hat«, fasste Fegg zusammen.


Leider hatte es heuer einige tödliche Unfälle und Abstürze mit verletzten Tieren gegeben. Kostenintensive Hubschrauberbergungen waren nötig. Auch Übergriffe von Beutegreifern auf Schafe waren im Berchtesgadener Land vorgekommen. Georg Fegg berichtete weiter von vermeintlichen Bärenspuren am Högl, die nach der Aussage des Landesamtes für Umwelt (LfU) von einem Bagger stammen könnten. »In dieser

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