Zwischen QR-Code und Zwickzange

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Für die Boote der Bayerischen Seenschifffahrt auf dem Königssee werden immer mehr Online-Tickets verkauft. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Schönau am Königssee – Wenn das Wetter gut ist, werden die Boote am Königssee in der Regel voll. Und wenn es richtig schön ist, reichen die Sitzplätze manchmal kaum aus. Damit der Andrang an den Anlegestellen dennoch nicht ins Chaos führt, setzt die Bayerische Seenschifffahrt verstärkt auf das Online-Ticketsystem. »Der Anteil der Online-Tickets liegt mittlerweile bei rund 15 Prozent, Tendenz steigend«, sagt Michael Grießer, Geschäftsführer der Bayerischen Seenschifffahrt. Das Ticket vor Ort hat weiterhin Priorität. Und ans autonome Fahren denkt man am Königssee noch lange nicht.


Doch so einfach wie »online gekauft, direkt aufs Boot« ist es nicht. Denn der See ist nicht nur landschaftlich einzigartig, sondern auch betrieblich anspruchsvoll. Jedes Ticket muss eindeutig zugeordnet werden: »Online-Tickets werden am Anleger per QR-Code-Scanner entwertet, Tickets aus dem Kassenverkauf hingegen klassisch gezwickt«, erklärt Grießer. Zusätzlich werde bei jedem Einstieg

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