Der Bezirk in finanzieller Schieflage – Sozialausgaben sind stark gestiegen

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Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger (l.) beschrieb in der Sitzung des Kreisausschusses die finanzielle Schieflage des Bezirks; hier mit Bezirksrat Georg Wetzelsperger. (Foto: Lisa Schuhegger)

Berchtesgadener Land – Gerade wird über den Bundeshaushalt diskutiert und auch der Doppelhaushalt für 2026/27 des Freistaates Bayern wurde auf den Weg gebracht. Darin enthalten: eine Finanzspritze für die Bezirke, die mit stark gestiegenen Sozialausgaben zu kämpfen haben. Aufatmen beim Bezirk Oberbayern, bei den 20 Landkreisen, kreisfreien Städten und bei den Gemeinden, denn dank dieser Finanzspritze wirkt sich das Defizit im Bezirkshaushalt weniger stark auf die Bezirksumlage aus. Landrat Bernhard Kern zeigte sich in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses erleichtert. Er hatte den Bezirkstagspräsidenten Thomas Schwarzenberger eingeladen, der dem Gremium die finanzielle Schieflage des Bezirks schilderte.


Schwarzenberger aus Krün im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, seit 2023 Bezirkstagspräsident, sagte: »Das ist eine Lösung für 2026.« Sorgen bereitet ihn, was danach kommt, denn, wenn die Dynamik der Sozialausgaben nicht gebremst wird, wird auch in den folgenden Jahren ein großes Loch klaffen im Bezirkshaushalt. Wie dieses zustande kommt, erläuterte er in der Sitzung.

Der Bezirk nimmt

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