Neuorientierung in der Migrationsberatung − Landratsamt äußert sich zur Situation

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Die Migrationsberatungsstelle in Bad Reichenhall wird zum August 2026 geschlossen. (Foto: Patrick Vietze)

Berchtesgadener Land – Wie berichtet, schließt die Arbeiterwohlfahrt München-Stadt (AWO) die Büros für Migrationsberatung in Freilassing und in Bad Reichenhall, weil sie beide Einrichtungen nicht mehr finanzieren kann. Dieser Wegfall hinterlässt eine Versorgungslücke. Eine Neuorientierung wird erforderlich sein, damit die Integration gelingen kann, teilt das Landratsamt auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Demnach soll die digitale Beratung zunehmend an Bedeutung gewinnen.


Wie die AWO in einer Presseausendung informierte, fehlte unter anderem eine Co-Finanzierung durch den Landkreis. Die Pressestelle im Landratsamt schildert auf Nachfrage den Sachverhalt. Demnach finanziert sich die AWO-Migrationsberatung vorrangig aus Fördermitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration (StMI). »Wie jede Förderrichtlinie sieht auch die hier

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