Rund 100 kg Drogen mit dem Bus nach Salzburg geschmuggelt

Plus+

Bildtext einblenden
Der Hauptangeklagte (r.) arbeitete das Strategiekonzept aus, der Zweitangeklagte war der technische Mastermind des groß angelegten Drogengeschäfts zwischen Bayern und Salzburg. (Foto: Michael Hudelist)

Ein Quartett, bestehend aus drei Salzburgern und einem Studenten aus Mexiko, musste sich wegen Suchtgifthandels im großen Stil und Bildung einer kriminellen Vereinigung vor einem Salzburger Schöffengericht verantworten. Die beiden Hauptangeklagten haben in Summe rund 100 Kilogramm Drogen im Darknet bei einem unbekannten, deutschen Lieferanten bestellt und sich die Ware an Packstationen in Freilassing und Berchtesgaden schicken lassen.


Mit den öffentlichen Bussen oder mit einem Taxi haben sie dann die Waren nach Salzburg gebracht. Der Erstangeklagte wurde zu 3,5 Jahren Haft verurteilt, der Zweitangeklagte zu 4 Jahren und der Drittangeklagte zu 3 Jahren Haft, alle ohne Bewährung. Die Urteile sind nicht rechtskräftig, die Staatsanwältin hat keine Erklärung abgegeben. Der Viertangeklagte – ein »Mitläufer« – wurde zu 18 Monaten,

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.