Rund 100 kg Drogen mit dem Bus nach Salzburg geschmuggelt
Ein Quartett, bestehend aus drei Salzburgern und einem Studenten aus Mexiko, musste sich wegen Suchtgifthandels im großen Stil und Bildung einer kriminellen Vereinigung vor einem Salzburger Schöffengericht verantworten. Die beiden Hauptangeklagten haben in Summe rund 100 Kilogramm Drogen im Darknet bei einem unbekannten, deutschen Lieferanten bestellt und sich die Ware an Packstationen in Freilassing und Berchtesgaden schicken lassen.
Mit den öffentlichen Bussen oder mit einem Taxi haben sie dann die Waren nach Salzburg gebracht. Der Erstangeklagte wurde zu 3,5 Jahren Haft verurteilt, der Zweitangeklagte zu 4 Jahren und der Drittangeklagte zu 3 Jahren Haft, alle ohne Bewährung. Die Urteile sind nicht rechtskräftig, die Staatsanwältin hat keine Erklärung abgegeben. Der Viertangeklagte – ein »Mitläufer« – wurde zu 18 Monaten,
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