Verstörend, schwierig, aber mit schönen Bildern

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Regisseurin und Hauptdarstellerin Mika'ela Fisher (links) und Celine Bernard von der Filmproduktion »The Hot Line«. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Berchtesgaden – Leere in den Personen, verstörendes Handeln im Zwischenmenschlichen – und immer wieder Nietzsche-Zitate am Berg: »Die Höhenluft – für Alle und Keinen« der Münchner Filmregisseurin Mika'ela Fisher ist »schwieriger Stoff«. Das sagt die in Paris lebende 48-Jährige bei der Filmvorführung. Im Berchtesgadener Land, im Rupertiwinkel und am österreichischen Attersee gedreht, sind die Naturaufnahmen das Einzige, was den Zuschauer nicht verzweifeln lässt.


Das Park-Kino in Bad Reichenhall hat sich schließlich anders entschieden: Eine Zusage, den Film zu spielen, wurde kurzfristig wieder verworfen. Und tatsächlich: Das Gefühl in der Magengegend wird mit Dauer des Films nicht besser. Nach knapp 100 Minuten ist man vertraut mit der dunklen Seele des Menschen, mit all den menschlichen Abgründen und schockierenden Handlungen, mit denen die beiden

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