Weiter Gegenwind für neue Kreistagsliste

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SPD-Kreisrat und Fraktionssprecher Roman Niederberger (l.) sowie sein Fraktionskollege Hans Metzenleitner, langjähriges Aufsichtsratsmitglied der Kliniken Südostbayern, weisen beim »Anzeiger«-Redaktionsbesuch die Vorwürfe der neuen Gruppierung »GuK« entschieden zurück. (Foto: Thomas Jander)

Berchtesgadener Land – Mit einigem Getöse hat sich vor Kurzem eine neue Kraft in der kommunalpolitischen Landschaft angekündigt: »GuK« – Gemeinde und Kreis« heißt das Konstrukt, das Norbert Schade und Ludwig Unterreiner an den Start bringen wollen. Die beiden, die bisher als Vertreter des Fördervereins Gesundheitsregion Freilassing aktiv waren sparten nicht mit Kritik am gesamten aktuellen Kreistag in Sachen Gesundheitspolitik – und fangen sich dabei heftigen Gegenwind ein. Nach CSU-Mann Georg Wetzelsperger knöpfen sich auch die beiden SPD-Kreisräte die »GuK«-Protagonisten vor.


Jene hatten nämlich verlauten lassen: »Wir stehen für eine neue politische Kultur.« Legten aber verbal wuchtig los: »Märchenonkel Gretscher und Kern« (gemeint sind KSOB-Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Gretscher und Landrat Bernhard Kern; Anm.d.Red.), es werde »Parteilogik über das Gemeinwohl« gestellt, die aktuellen Kreisräte seien allesamt nur »Stimmvieh«, und das alles gewürzt mit massiver

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