Wohin geht die Reise für die Kreiskliniken?

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In den Räumlichkeiten der KSOB-Geschäftsführung im Traunsteiner Krankenhaus fand das Interview zur aktuellen Situation der Kreiskliniken statt. Unser Bild zeigt (v.l.) Dr. Uwe Gretscher, Vorstandsvorsitzender der KSOB, Vorstand Philipp Hämmerle und »Anzeiger«-Redakteur Thomas Jander. (Foto: KSOB)

Berchtesgadener Land – Es sind schon länger unruhige Zeiten für alle, die mit Krankenhauswesen befasst sind. Finanzierungsprobleme, Nachwehen der Corona-Epidemie und der erklärte Wille aus Berlin, mit dem »Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz« (KHVVG) für moderne Strukturen zu sorgen. Das werden vielerorts Kliniken nicht überleben, prophezeien Experten. Doch was ist vor Ort zu erwarten? Auch die Kliniken Südostbayern (KSOB) müssen sich auf neue Rahmenbedingungen einstellen – und das in einem politischen Klima, in dem es zwischen den Partner Traunstein und Berchtesgadener Land schon mehrfach hörbar geknirscht hat. Der »Berchtesgadener Anzeiger« hat die Vorstände Dr. Uwe Gretscher und Philipp Hämmerle zum Interview gebeten: Wohin geht die Reise für die Kreiskliniken?


Welche Veränderungen am Medizin- und Standortkonzept KSOB 2.0 werden durch die Krankenhausreform des Bundes notwendig?

Dr. Gretscher: Wir sehen keinen Veränderungsbedarf an KSOB 2.0. Wir sind überzeugt, dass wir sehr vorausschauend – schon bevor diese Krankenhausreform überhaupt auf den Weg gebracht wurde – mit Blick auf Zentralisierung, Spezialisierung, Personalmangel und Demografie

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