Zeitenwende auf dem Immobilienmarkt

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Skizzierten die wichtigsten Trends auf dem bayerischen sowie dem lokalen Immobilienmarkt (v.l.): Ulrich Minet (Immobilienberater), Peter Herndl (Finanzierungsberater), Helmut Grundner (Vorstandsvorsitzender Sparkasse BGL), Erwin Bumberger (Vorstandsvorsitzender LBS Bayern) und Christian Maltan (Vorstandsmitglied Sparkasse BGL). (Foto: C. Rosenberg)

Nach jahrelangen rasanten Preissteigerungen kam es vergangenes Jahr auf dem Immobilienmarkt zu einer Trendwende: Mit steigenden Zinsen sind nämlich die Rekordpreise für Wohnungen und Häuser immer schwerer zu finanzieren. Das schränkt den Kreis potenzieller Immobilienkäufer ein, denn nicht jeder Eigenheimwunsch, der auf dem alten Zinsniveau realisierbar war, kann jetzt noch erfüllt werden. Während eines Pressegespräches erklärten Vertreter der Sparkasse Berchtesgadener Land und der Landesbausparkasse (LBS) Bayern, dass die Zeit der überteuerten Immobilien vorbei ist, jedoch erwarten sie aufgrund der Nachfragesituation nicht, dass die Preise purzeln.


»Wir gehen von einem stabilen Niveau aus«, erklärte Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern, während er einen allgemeinen Überblick über den bayerischen Immobilienmarkt gab.

Während der Markt in den vergangenen 13 Jahren stetig gewachsen ist, wurde diese Entwicklung vergangenes Jahr gestoppt. 2022 sind in Bayern Wohn- und Gewerbeimmobilien mit einem Wert von rund 66

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