Kreuzgang der Barockkirche San Agustín in Manila
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Sakrales Großjuwel, das die Spanier hinterließen: die Barockkirche San Agustín. Foto: Andreas Drouve/DPA
Boracay
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Tropische Urlaubsträume werden wahr - am White Beach auf Boracay. Foto: Alejandro Ernesto/DPA
Hängende Särge in Sagada
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Skurrile Sehenswürdigkeit: Bei Sagada hängen Särge an der Felswand. Das Bergvolk der Igorots glaubte, dass die Seele der Toten unter der Erde erstickt. Foto: Bernd Kubisch/DPA
Schokoladenhügel auf der Insel Bohol
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In der Trockenzeit braun, im Rest des Jahres grün bewachsen: Die Schokoladenhügel gelten als Wahrzeichen der Insel Bohol. Foto: Florian Oertel/DPA

7 Highlights, die sich auf einer Philippinen-Reise anbieten

Manila (dpa/tmn) - Unterirdische Flüsse, hängende Särge und schokoladenbraune Hügel: Die Philippinen überraschen mit Abenteuern, die man so schnell nicht vergisst.


1. Intramuros: Historischer Kern von Manila

Stadtmauern, Bollwerke, die Reste der Festung Santiago - sie bezeugen im Viertel Intramuros den kolonialgeschichtlichen Ursprung der Hauptstadt Manila. Bis 1898 herrschten die Spanier, die mit der Barockkirche San Agustín ein sakrales Großjuwel hinterließen, Weltkulturerbe der Unesco.

Info: philippines.travel/destinations/manila

2. Subterranean-River: Unterirdischer Fluss 

Die Inselgruppe Palawan ist bekannt für türkisblaue Lagunen, Kalksteinfelsen, unberührte Strände. Heraus sticht auf der Hauptinsel der  Nationalpark Puerto-Princesa-Subterranean-River, Weltnaturerbe. Eine Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss durch die Kalksteinhöhlen ist ein magisches Erlebnis.

Info: whc.unesco.org

3. Naturpark Tubbataha Reefs: Naturerbe mit Mantas 

Die von zwei Atollen bestimmte Korallenrifflandschaft Tubbataha, 165 Kilometer südöstlich von Palawans Haupstadt Puerto Princesa, gehört ebenfalls zum Weltnaturerbe. Die Tierwelt ist für Taucher sagenhaft: von Mantarochen über Meeresschildkröten bis zu Hammer- und Walhaien.

Info: whc.unesco.org

4. White Beach: Pudersand in Weiß

Auf der Insel Boracay erfüllen sich am White Beach tropische Urlaubsträume. Der Strand ist vier Kilometer lang, der Sand pudrig und weiß. Sonnenanbeter und Wassersportler teilen sich das Terrain. Dahinter pocht das tierische Leben unter Palmen lautstark.

5. Grusel bei Sagada: Historische Begräbnisstätten

Kurios um den Bergort Sagada, auf 1.600 Metern Höhe im Norden der Hauptinsel Luzon gelegen, sind bekannte historische Begräbnisstätten. In der Höhle Lumiang stapeln sich zahlreiche Steinsärge übereinander. Noch schauriger wirken die Felswandbestattungen in hängenden Särgen. Das Verfahren schützte einst vor Grabräubern und wilden Tieren. 

6. Chocolate Hills: Naturwunder in Pralinenform

Auf der Insel Bohol gelten die »Schokoladenhügel«, Chocolate Hills, als geologisches Wunder. Über 1.200 nahezu symmetrische Hügel verwandeln sich in der Trockenzeit in braune Kegel, die an Schokopralinen erinnern.

Info: philippines.travel/destinations/bohol

7. Cebu: Kolonialerbe und Wasserwelten

Auf der Insel Cebu verzahnen sich Geschichte und tropische Erlebnisse. Das Kreuz von Magellan erinnert an die Ankunft des Christentums, das Fort San Pedro an die Kolonialzeit der Spanier. Highlights der Natur sind die Kawasan-Wasserfälle und die bunte Unterwasserwelt bei Moalboal.

Info: philippines.travel/destinations/cebu

© dpa-infocom, dpa:250831-930-980160/1