Bereits um 13 Uhr beginnt die Begegnung zwischen dem Tabellenneunten TSV Petting und der drittplatzierten SG Schönau. Nach drei Niederlagen und zwei Unentschieden in zwölf Spielen sollten die Schönauer nicht noch einmal Punkte lassen, wenn sie in der Tabelle vorne bleiben möchten. Um 14 Uhr trifft die SG Berchtesgaden/Ramsau II auf der Breitwiese auf den BSC Surheim II. Nachdem die junge Mannschaft von Trainer Andreas Oshowski zuletzt auf drei Siege und drei Unentschieden zurückblicken kann, sollte die SG auch die Tabellennachbarn aus Surheim in Schach halten.
Ebenfalls um 14 Uhr beginnt die Begegnung zwischen der SG Scheffau-Schellenberg und dem ASV Piding II, der nur zwei Punkte weniger als die Scheffau aufweist. Möchten die Scheffauer im Konzert von inzwischen sechs nahezu gleichwertigen Mannschaften dabei bleiben, muss das letzte Spiel in der Herbstrunde gewonnen werden. Denn am letzten Spieltag ist die SG Scheffau-Schellenberg nicht mehr im Einsatz.
Das mit großer Spannung erwartete Lokalderby in der A-Klasse Gruppe 6 zwischen der SG Ramsau/Berchtesgaden und dem FC Bischofswiesen wird um 16 Uhr vom erfahrenen Schiedsrichter Christian Greim vom SV Oberteisendorf angepfiffen. Von der Papierform und auch vom Kader her sind die Gäste klar im Vorteil. Doch Lokalderbys nehmen oft nicht erwartete Ausgänge und so sollte sich der Tabellenführer FCB in Acht nehmen. Ebenfalls um 16 Uhr startet das Match zwischen der DJK Traunstein und dem FC Bischofswiesen II. Nachdem der bisherige Trainer Andreas Pleyer sein Amt abgegeben hat, erklärte sich Aki Senger bereit, dem Club interimsweise zu helfen und neben seiner Arbeit als Nachwuchstrainer auch noch die Zweite zu coachen. »Ich möchte mit dem Team den Klassenerhalt sichern«, gibt Senger als Parole aus. Gleichwohl wären ein oder gar drei Punkte beim Tabellenzweiten eine kleine Sensation.
Schließlich gastiert die SG Schönau II um 18.15 Uhr beim ESV Freilassing II und muss gegen die Eisenbahner eine gute Leistung abliefern, um zu punkten. Die Schönauer rangieren zwar mit einem kleinen Punktepolster vor den Abstiegsplätzen. Dass dieses Polster beim Tabellendritten aber größer wird, scheint unwahrscheinlich. Christian Wechslinger