Anbau, Neubau oder Waldkindergarten?
Staudach-Egerndach – Es werden bis 2027 dringend weitere Kindergartenplätze in der kleinen Gemeinde Staudach-Egerndach benötigt. Wie das ausschauen kann, wird derzeit heiß diskutiert. Verschiedene Möglichkeiten stehen im Raum. Was aber definitiv nicht in Frage kommt, so die Bürgermeisterin Martina Gaukler in der jüngsten Gemeinderatssitzung, ist ein kompletter Neubau mit Kosten von mehreren Millionen Euro. Dafür fehlt das Geld.
Nachdem der Grassauer Kindergarten Sankt Irmingard zehn Kindergartenplätze gekündigt hat, weil die Gemeinde sie selbst braucht, muss sich die Gemeinde Staudach-Egerndach Gedanken machen, wo ab 2027 die Kinder untergebracht werden. Es gebe einen Bedarf von 50 Kinderbetreuungsplätzen, informierte die Rathauschefin. In dem eingruppigen Kindergarten im Schulgebäude stehen 27 Plätze zur Verfügung.
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