Schnell noch die Milch und den Orangensaft bezahlt und dann direkt zum Arzt. So ähnlich könnte das jetzt in der Stadt Mosbach im Bundesland Baden-Württemberg aussehen. Denn hinter den Kassen eines Supermarkts kann man in die Sprechstunde gehen, wenn man sich krank fühlt.
Arztgespräch per Video
Die Ärztin oder den Arzt trifft man dann aber am Bildschirm. Denn es ist eine Videosprechstunde. Der Raum ist so abgedichtet, dass niemand draußen mithören kann. So kann man seine Probleme schildern und bekommt ein Rezept für ein Medikament, wenn das nötig ist. Es sind auch Helferinnen und Helfer dort, die zum Beispiel den Blutdruck messen.
Die Supermarkt-Sprechstunde ist ein Experiment und deshalb eine Ausnahme. Der Gedanke ist, mit Beratung über Video an Orten auszuhelfen, wo Ärzte und Ärztinnen fehlen.
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