Beliebter Stützpunkt auf der Winklmoosalm

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Von der Skihütte der Alpenvereinssektion Traunstein auf der Winklmoosalm hat man einen beeindruckenden Blick auf die Loferer Steinberge. (Foto: Kuse Aichhorn)
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Den Charakter eines Almkasers hatte die Traunsteiner Hütte, nachdem sie von der DAV-Sektion Traunstein erworben wurde. (Repro: Kuse Aichhorn)

Es ist eine beeindruckende Alpin-Szenerie auf der Winklmoosalm: Vom südlichen Ausläufer des Dürrnbachhorns schweift der Blick hinüber zu den mächtigen Loferer Steinbergen, die sich jetzt, im späten Frühjahr, an ihren Nordabstürzen noch mit dem restlichen Schnee präsentieren, hellglänzend und plastisch auf den Betrachter wirken. Links davon schauen ziemlich bescheiden das Dietrichshorn (1542 m) und die Loferer Alm herüber, ein beliebtes Skigebiet im Salzburger Pinzgau; und rechts neben den Loferern, im Süden, erinnern die Schneereste in den Schattenhängen der Steinplatte an den Massenskibetrieb in diesem sogenannten »Dreiländer-Skiparadies« Tirol, Salzburg und Bayern.


Das wird seit 2009 mit einer Seilbahn von Seegatterl bis zur Winklmoosalm auch von den Skifans aus Bayern »gespeist«, nachdem diese bis dahin mit dem Bus zum großen Parkplatz und zur Anschlussstelle Richtung Scheibelberg transportiert worden waren. Kein Wunder, die kleineren, tiefer gelegenen Skigebiete in den Chiemgauer Alpen leiden trotz etlicher Kunstschneeanlagen unter dem Schneemangel,

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