»Chiemgauer Musikfrühling« ehrt Tango-Großmeister Astor Piazolla

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Mit der Verschmelzung von Tango-Musik und Neuer Musik begeisterten sie das Publikum beim Chiemgauer Musikfrühling (v.l.): Bandoneon-Virtuose Marcelo Nisinman, Razvan Popovici (Viola), Zoran Markovic (Bass) und Justus Grimm (Violincello). (Foto: Serban Mestecaneanu)

Vergessen Sie alles, was Sie über Tango gehört oder gelesen haben! Diese Aufforderung mag provokant klingen, aber sie ist der beste Ausgangspunkt für eine einzigartige musikalische Erfahrungsreise, die sich dem Publikum im Rahmen des »Chiemgauer Musikfrühlings« eröffnet hat. Nicht umsonst hatte Festivalleiter Razvan Popovici den Konzertabend in der Traunsteiner Klosterkirche mit »Piazolla’s Dream – Eine Tango-Nacht« überschrieben.


Denn im Traum ereignet sich Unerwartetes. Neue Zusammenhänge werden mal kunstvoll, mal abschreckend, mal zutiefst beeindruckend verwoben, wirken nach, irritieren und konfrontieren uns mit tiefsten Sehnsüchten, Wünschen und Erfahrungen. Mit dem Bandoneonspieler, Komponisten und Arrangeur Marcelo Nisinman hat Popovici einen weltweit aktiven, großartigen Musiker gewonnen, der das Erbe Astor

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