Die Feuerwehr Traunstein rückte am Donnerstagnachmittag mit 34 Mann in neun Fahrzeugen zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Tettenmoos aus. Das von einem Familienmitglied entdeckte Feuer in dem mit Heu gefüllten Scheunenbau richtete – wie schon kurz berichtet – hohen Sachschaden an.
Außer der Traunsteiner Feuerwehr waren auch noch die Wehren von Grabenstätt, Erlstätt, Wolkersdorf, Vachendorf, Holzhausen, Nußdorf und Haslach anwesend. Der nahe der Branstelle gelegene Löschweiher konnte infolge starker Verschmutzung nicht ausreichend Wasser liefern, und so wurde besonders am Anfang der Brandbekämpfung die Nützlichkeit von Tanklöschfahrzeugen unterstrichen.
Nach dem Ablöschen aus zahlreichen Rohren begannen die Feuerwehrmännerdas verbrannte Scheunengerüst mit Rüstwerkzeugen abzubrechen und wegzuschaffen. Unter Fluchtlicht arbeiteten Freiwillige und Feuerwehrleute bis in die Nacht hinein, um das Heu und den Brandschutt zu beseitigen. Das Wohnhaus blieb nahezu unversehrt und auch beim Viehbestand sind keine größeren Verluste eingetreten. Die Löscharbeiten waren für die meisten Feuerwehren etwa um 19 Uhr beendet. Nur die Feuerwehr Grabenstätt blieb mit ihrem Tanklöschfahrzeug am Einsatzort, um ein nochmaliges Aufflammen einzudämmen.