Der Wettbewerb stachelt den Ehrgeiz an, er lehrt aber auch, die Kräfte besser auszunützen. Schon als Kind begegnet uns dieses Mittel in der Erziehung - auf der Schulbank, wo wir dem Fortgang nach gesetzt worden sind.
Das Wettschwimmen setzt voraus, daß der einzelne ein vollständig ausgebildeter Schwimmer ist. Da nutzt keine Halbheit, keine Stümperhaftigkeit, die geht im wahren Sinne des Wortes unter.
Viele meinen, sie können schwimmen; da muß man erst auf die Dauer eingeübt sein, sonst kann man es nicht aushalten. Schreiber dieses hat es bei den Vierzigern in Köln gelernt, da durfte man nicht eher von der Leine, ehe man eine halbe Stunde gegen den Strom geschwommen hatte. So lernt man das Tempo einhalten und deshalb ist auch das Wettschwimmen auf 1 Kilometer (zwanzigmal die 50 Mt. lange Schwimmschule auf und ab) eine herrliche Übung. Möchten doch recht viele sich daran beteiligen.