Am Abend fuhr er dann mit seinem Freunde per Motorrad nach Übersee. Gegen zwei Uhr nachts kamen sie von dort wieder zurück. Da nirgends mehr Licht war, wollte K. sein Fahrrad in Grabenstätt stehen lassen, um es am anderen Tag wieder abzuholen.
Vor dem Buchfellnerischen Gasthaus gesellte sich zu den beiden ein Radfahrer ohne Licht. Nichts ahnend, daß der Besitzer dieses Fahrrades auf dem Motorrad sitzen könne, meinte er ganz: »Ich fahre hinter Euch nach, da ich kein Licht habe.« K. erkannte natürlich sofort sein Fahrrad, das ungefähr einen Wert von 150 Mk. repräsentiert und stellte den Dieb (...) zur Rede, der sich mit allerlei Ausflüchten selbst überführte.
Für das weitere Geschehen dürfte ein Kommentar überflüssig sein, jedenfalls werden ihn die Beulen und die blauen Flecke daran erinnern, die Hand von fremdem Eigentum zu lassen. Außerdem wird er der Staatskasse wahrscheinlich auch noch ein kleines Schärflein überlassen müssen, da die Angelegenheit der Polizei übergeben ist.


