Anfänglich wurde nur maximal 100 Lkw pro Stunde die Einfahrt nach Österreich erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahmen um 9 Uhr erfolgte eine Erhöhung auf 300 Lkw pro Stunde.
Da am Feiertag nur in Österreich ein Lkw-Fahrverbot galt, war mit einem erheblichen Lkw-Aufkommen und somit auch mit einem Rückstau auf der A93 und der A8 zu rechnen. Dementsprechend hoch war auch der Kräfteeinsatz der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim. Mit Unterstützungskräften der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim und der Bayerischen Bereitschaftspolizei sorgten die Beamten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben. In diesem Zusammenhang mussten auch mehrere Verstöße aufgrund verbotswidrigen Überholens geahndet werden.
Wegen dem sehr hohen Lkw-Andrang – viele Trucker parkten bereits in Grenznähe – stauten sich die Lastkraftwagen bereits in den Morgenstunden auf der A 93 fast bis zum Inntaldreieck zurück und es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Um 7.48 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von 21 Kilometern. Durch die Einsatzkräfte konnte ein Rückstau auf die A8 verhindert werden.
Seit 9.40 Uhr läuft der Verkehr auf der A93 wieder störungsfrei.
Die nächste geplante Dosierungsmaßnahme findet am 6. Februar statt.
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