Erstes Geständnis zum Betrug mit Corona-Testzentrum
Ein erstes Geständnis zu den Betrügereien mit seinem Corona-Testzentrum in Ampfing legte ein türkischstämmiger 35-Jähriger aus Waldkraiburg über seinen Verteidiger ab. Vor der Ersten Strafkammer am Landgericht Traunstein mit Vorsitzender Richterin Heike Will versuchte er erneut, über die Höhe des Schadens zu feilschen und damit die Strafe zu drücken, allerdings vergeblich. Der Prozess wird am 19. September fortgesetzt.
Das Verfahren gegen den 34 Jahre alten Bruder mit früherer Teststation in Mühldorf trennte das Gericht ab. Erst im bereits laufenden Prozess hatte Verteidiger Brian Härtlein aus Nürnberg auf eine angebliche Drogenproblematik seines Mandanten hingewiesen. Es folgte ein Antrag auf ein psychiatrisches Gutachten. Das sei in kurzer Zeit nicht möglich, erwiderte die Vorsitzende Richterin.
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