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Über 99 Prozent Zustimmung gab es bei der Nominierung von Landratskandidat Franz Rasp (M.); mit ihm freuen sich Bezirksrat Georg Wetzelsperger und Kreisvorsitzende Michaela Kaniber. (Foto: privat)

Franz Rasp ist der Landratskandidat der CSU im Berchtesgadener Land

Ainring – Die CSU im Berchtesgadener Land hat sich bei ihrer Kreisdelegiertenversammlung im Hotel Wengerhof in Ainring für die Kommunalwahl 2026 vorbereitet: Mit überwältigender Mehrheit wählten die Delegierten den Berchtesgadener Bürgermeister Franz Rasp offiziell zum Landratskandidaten der CSU. Er erhielt 111 Stimmen (99,1 Prozent). Gleichzeitig haben die Delegierten ihre 60 Kandidaten für den Kreistag bestimmt.


Bezirksrat Georg Wetzelsperger würdigte in seiner Laudatio Rasp als »klar denkenden, standfesten und teamorientierten Brückenbauer«, der die Kommunalpolitik aus dem Effeff kenne und die Kraft habe, den Landkreis in eine starke Zukunft zu führen. Er habe als Bürgermeister Führung übernommen und dabei Kompetenz, Standfestigkeit und Teamgeist bewiesen. Aus seiner Erfahrung als Bezirksrat wisse Wetzelspergerer, dass politische Weichenstellungen nicht immer den Applaus aller brächten. »Wer Entscheidungen trifft, macht sich nicht nur Freunde. Aber nur, wer Entscheidungen trifft, bewegt etwas. Franz Rasp ist bereit, diese Verantwortung mit Mut und Tatkraft zu übernehmen.«

Landratskandidat Rasp selbst betonte in seiner Vorstellung, dass es ihm nicht um ein Amt, sondern um Verantwortung gehe: »Ich kandidiere, weil ich will, dass unsere Kinder gute Ausbildungs- und Arbeitsplatzchancen haben und die Menschen hier ohne Angst vor dem Altwerden leben können.«

Inhaltlich machte der frisch nominierte Kandidat deutlich, wo er die Schwerpunkte für die kommenden Jahre sieht: Eine starke Wirtschaft als Grundlage für Wohlstand und Arbeitsplätze, mehr bezahlbarer Wohnraum durch die Nutzung der Möglichkeiten des Wohnbauwerks, bessere Angebote im Nahverkehr sowie Investitionen in Bildung und soziale Angebote. Besonders wichtig sei ihm die Sicherung der medizinischen Versorgung im Landkreis – allen voran des Standorts Bad Reichenhall. Rasp unterstrich zudem die Bedeutung von Ehrenamt, Vereinen, Sport und Kultur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. »Wir sind ein kleiner Landkreis – wir schaffen es nur, wenn wir zusammenhalten und pragmatisch über Parteigrenzen hinweg Lösungen finden«, so Rasp.

CSU-Kreisvorsitzende und Staatsministerin Michaela Kaniber gratulierte Rasp zu dem überzeugenden Ergebnis: »Franz Rasp bringt alles mit, was unser Landkreis jetzt braucht: Er kennt die Region aus dem Effeff, er packt an, und er hört den Menschen zu. Seine Erfahrung und seine Tatkraft werden uns allen zugutekommen.« Sie betonte zugleich die Bedeutung der aufgestellten Kreistagsliste, die die Vielfalt der Gesellschaft abbildet und alle Gemeinden einbindet.

Rasp und Kaniber kündigten einen engagierten Wahlkampf an, der auf Dialog mit den Bürgern setze. Ziel werde nicht sein, sich an Mitbewerbern abzuarbeiten, sondern zu zeigen, dass die CSU an Lösungen für ein gutes Leben in den Gemeinden und im Landkreis arbeite.

Die Kreistagsliste wird von Landratskandidat Franz Rasp aus Berchtesgaden angeführt. Auf den weiteren Plätzen folgen Michaela Kaniber aus Bayerisch Gmain, Georg Wetzelsperger aus Teisendorf, Corinne Kinz aus Anger, Christian Burr aus Laufen, Alexander Resch aus Berchtesgaden, Andrea Hartmann aus Bad Reichenhall, Walter Hasenkopf aus Freilassing, Wolfgang Fegg aus Bischofswiesen und Maximilian Koch aus Piding.

Prominente Namen finden sich am Ende der Liste auf den Plätzen 57 bis 60: Die amtierenden Kreisräte und aktuellen beziehungsweise ehemaligen Bürgermeister Thomas Weber (Bischofswiesen), Hannes Rasp (Schönau am Königssee), Hans Eschlberger (Ainring) und Josef Flatscher (Freilassing). fb

Alle 60 Kandidaten der Liste

1. Rasp Franz; Berchtesgaden

2. Kaniber Michaela; Bayerisch Gmain

3. Wetzelsperger Georg; Teisendorf

4. Kinz Corinne; Anger

5. Burr Christian; Laufen

6. Resch Alexander; Berchtesgaden

7. Hartmann Andrea; Bad Reichenhall

8. Hasenknopf Walter; Freilassing

9. Fegg Wolfgang; Bischofswiesen

10. Koch Maximilian; Piding

11. Graßl Franz; Schönau a. Königssee

12. Kluba Sven; Ainring

13. Graßl Richard Josef; Ramsau

14. Lederer Maximilian; Saaldorf-Surheim

15. Klinger Anni; Saaldorf-Surheim

16. Lochner Wolfgang; Marktschellenberg

17. Häusl Stefan; Schneizlreuth

18: Lung Christoph, Dr.; Bad Reichenhall

19. Kreuzpointner Hubert; Freilassing

20. Winkler Markus; Anger

21. Gasser Thomas; Teisendorf

22. Resch Bernhard; Anger

23. Ammersdörfer Simone; Ainring

24. Zecha Sylvia; Laufen

25. Dorrer Michael; Bad Reichenhall

26. Walch Katharina; Berchtesgaden

27. Egger Thomas; Teisendorf

28. Trebuth Marco; Bad Reichenhall

29. Helminger Michael; Freilassing

30. Höglauer Edith; Ainring

31. Schmölzl Josef; Bayerisch Gmain

32. Flatscher Maurice; Anger

33. Grassl Toni; Ramsau

34. Holzner Hannes; Piding

35. Heitauer Bernhard; Bischofswiesen

36. Scharrer Barbara, Prof. Dr.; Bad Reichenhall

37. Stubhann Tobias; Saaldorf-Surheim

38. Staller Andreas; Bad Reichenhall

39. Standl Maximilian; Freilassing

40. Spiesberger Ute; Berchtesgaden

41. Dusch Bernhard; Ainring

42. Hutterer Peter; Bad Reichenhall

43. Zeif Christine; Freilassing

44. Graf Wolfgang; Piding

45. Lauber Elisabeth; Freilassing

46. Lochner Edith; Schönau a. Königssee

47. Huber Werner; Bad Reichenhall

48. Standl Stefan; Freilassing

49. Schedlbauer Sebastian; Bad Reichenhall

50. Salomon Bernhard; Laufen

51. Krämer Wolfgang Dr.; Freilassing

52. Knoll-Ziegler Sabine; Bad Reichenhall

53. Schuhbeck Heidi; Teisendorf

54. Dießbacher Lorenz; Anger

55. Schatzl Michael; Freilassing

56. Daxer Gernot; Teisendorf

57. Weber Thomas; Bischofswiesen

58. Rasp Hannes; Schönau a. Königssee

59. Eschlberger Johann; Ainring

60. Flatscher Josef; Freilassing