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Das Orga-Team des »Bandenkicker-Cups« am 12. Oktober in Bad Reichenhall mit (v.l.) Arber Tafilaj, Endrit und Erdit Sllamniku, Albin Tafilaj und Egzon Curraj. (Foto: Bittner)

Fünf Freunde, ein Turnier: Noch freie Plätze für »Bandenkicker-Cup« am 12. Oktober in Bad Reichenhall

»Bei uns hat so was lange nicht stattgefunden, darum wurde es mal wieder Zeit«, sagt Arber Tafilaj, mit vier Freunden Organisator eines offenen Fußballturniers unter dem Titel »Bandenkicker-Cup«. Am Sonntag, 12. Oktober, sollen sich bis zu zwölf Vierer-Teams einen ganzen Nachmittag zur Belebung des wieder sauber hergerichteten DFB-Spielfeldes neben der Skateranlage in der Saalachau miteinander messen. Mitspielen können pro Mannschaft natürlich mehrere Akteure, weil fliegend gewechselt werden kann.


Es sind noch Startplätze frei, die Anmeldung läuft bis kommenden Samstag, 4. Oktober, über den Insta-Kanal »bandenkickercup_bgl«. Neben Teams aus der Region haben sich beispielsweise auch die »Kings of Klessheim« aus Salzburg angemeldet, die in der 2. österreichischen Futsal-Liga spielen.

Bei diversen Diskussionen über den heutigen Fußball wird oft bemängelt, dass es den klassischen Straßenfußballer nicht mehr gibt. Dem wollen Arber Tafilaj, sein Bruder Albin, Endrit und Erdit Sllamniku sowie Egzon Curraj mit ihrem auf Kunstrasen stattfindenden Street-Soccer-Bewerb auch ein wenig entgegensteuern: »Wir möchten mit unserem Turnier einfach den Spaß am Kicken vermitteln«, sagt Tafilaj. Der 24-Jährige ist aktuell beim SB Chiemgau Traunstein in der Landesliga aktiv am Ball. Je nach der letztlich teilnehmenden Anzahl an Teams werden zwei Gruppen gebildet, die erst mal »jeder gegen jeden« spielen. Nach der Gruppenphase folgt für die je vier Besten das Viertelfinale, im Anschluss Halbfinale und Endspiel. Das siegreiche Team darf sich über 1 000 Euro freuen. Das Turnier ist für alle ab 15 Jahren offen, auch und gerade für Nicht-Vereins-Fußballer.

Der erste Anpfiff ist am 12. Oktober um 13.30 Uhr, gekickt wird bei jedem Wetter, pro Team mit drei Feldspielern plus Torwart. Ist die Sache von Erfolg gekrönt, möchte Arber Tafilaj nicht ausschließen, dass das Turnier zur festen Einrichtung werden könnte. bit