Ein 57-jähriger Kraftfahrer mit Wohnsitz in Oberösterreich wollte aus einer Grundstücksausfahrt eines Rosenheimer Unternehmens in die Chiemseestraße einfahren. Die 78-jährige Fußgängerin ging auf dem Fußweg der Chiemseestraße in südliche Richtung.
Beim Einfahren in die Chiemseestraße übersah der für ein hessisches Unternehmen tätige Lkw-Fahrer die Fußgängerin. Die 78-Jährige wurde vom Lkw zunächst mitgeschleift und in der Folge überrollt. Durch den Verkehrsunfall verstarb die Stephanskirchnerin noch an der Unfallstelle.
Die Staatsanwaltschaft Rosenheim ordnete ein technisches sowie unfallanalytisches Gutachten zur Klärung der genauen Unfallursache an. Aufgrund der längerfristigen Verkehrssperrung im Umkreis der Unfallstelle kam es zu Behinderungen im innerstädtischen Verkehr. Die Rosenheimer Feuerwehr unterstützte bei der Sperrung der Unfallstelle sowie bei Umleitungsmaßnahmen des Verkehrs.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr eingeleitet. Die Verkehrssperrung wurde um 12.30 Uhr beendet und die Fahrbahn für den Verkehr anschließend wieder freigegeben.
fb/red