Gemeinde muss derzeit das Trinkwasser chloren

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Etwa 80 Meter oberhalb des Staudach-Denkmals (unser Foto) wird der neue Hochbehälter gebaut. (Foto: Eder)

Staudach-Egerndach – Die Gemeinde Staudach-Egerndach muss derzeit das Trinkwasser chloren, um die Wasserqualität sicherzustellen. Auch wenn die Chlorkonzentration so gering wie möglich ist und im unteren Bereich des gesetzlichen Grenzwerts liegt, gefällt das weder dem Gemeinderat noch Bürgermeisterin Martina Gaukler. In einer Sondersitzung des Gemeinderats wurden notwendige Beschlüsse gefasst, um eine Lösung zu finden. So wird der Bau des Hochbehälters wohl ein Jahr schneller erfolgen und auch der Unterbrecherschacht mit der Aufbereitungstechnik wird erneuert.


Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen geht auf mehrere Vorfälle zurück: In regelmäßigen Abständen wird das Trinkwasser geprüft. Im Juni 2024 wurde eine Grenzwertüberschreitung von Coliformen Bakterien festgestellt, erinnerte Bürgermeisterin Gaukler. Wasserwerk und Bauhof reagierten sofort und reinigten und desinfizierten den Hochbehälter. Damals sei man laut Gaukler mit einem blauen Auge

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