Wildschwein
Bildtext einblenden
Forscher wollen mit speziellen Ködern Wildschweine retten. Foto: Patrick Pleul/DPA
Köder statt Spritze - wie Wildschweine geimpft werden könnten
Bildtext einblenden
Der Impfstoff soll im Futter versteckt werden und könnte so aussehen. Foto: Patrick Pleul/DPA

Gesundheit im Futter versteckt

Neuzelle (dpa) - Geimpft werden, ohne Pieks? Forscher testen das gerade an Wildschweinen. Mit einem Impfstoff im Futter könnten sie vielleicht vor einer gefährlichen Krankheit geschützt werden.


Schweine können eine schlimme Krankheit bekommen. Sie heißt Afrikanische Schweinepest. Wenn sich die Tiere damit anstecken, sterben sie meistens daran. Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich.

Forscher versuchen gerade aber, einen Impfstoff gegen diese Krankheit zu entwickeln. Der würde die Tiere schützen. 

Sie überlegen auch, wie sie den Schweinen dann den Impfstoff geben können. Dafür testen sie im Bundesland Brandenburg: Kann man den Impfstoff ins Futter mischen, und würde die Schweine solche Köder fressen? Wenn das klappen würde, könnte man Schweine impfen, ohne sie einfangen zu müssen.

© dpa-infocom, dpa:251117-930-303754/1