Indisches Springkraut breitet sich weiter aus

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Das Indische Springkraut tritt in der Region seit vielen Jahren sehr häufig auf. (Foto: Hochholzner)

Eine leichte Berührung genügt – und schon schleudert das Indische Springkraut seine Samen meterweit durch die Luft. Mit diesem Mechanismus verbreitet sich das Gewächs in rasantem Tempo. Was faszinierend wirkt, kann für heimische Pflanzen problematisch werden. Der Vorsitzende des Gartenbauvereins Haslach, Johann Wimmer, erklärte im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt, warum eine Bekämpfung des Springkrauts kaum Aussicht auf Erfolg hat.


Beim Indischen Springkraut handelt es sich um einen Neophyten – also eine ursprünglich hier nicht heimische Pflanze. Das Gewächs stammt aus dem westlichen Himalaya und wurde im 19. Jahrhundert als Zierpflanze für Gärten nach Europa gebracht. Seither hat es sich unkontrolliert verbreitet. »In unserer Gegend tritt das Springkraut seit vielen Jahren sehr häufig auf«, sagte Wimmer. Seine Blütezeit

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