Zapfenpflücker
Bildtext einblenden
Baumkletterer holen die Zapfen aus der großen Douglasie. Foto: Jan Woitas/DPA
Zapfenpflücker in Sachsen
Bildtext einblenden
Gut gesichert steigt ein Zapfenpflücker Richtung Baumspitze. Foto: Jan Woitas/DPA
Zapfen von Douglasien
Bildtext einblenden
Diese Zapfen sind reif zur Ernte. Foto: Jan Woitas/DPA

Klettern zu den Zapfen

Burkhardtsgrün (dpa) - Die kostbaren Zapfen hängen weit oben im Baum. Gut gesichert klettern Leute gerade Nadelbäume hoch, um sie zu ernten.


Eichhörnchen klettern eine Tanne locker bis nach oben. Dort schnappen sie sich einen Zapfen und knabbern die Samen heraus.

Manchmal sind aber auch Menschen als Zapfenpflücker unterwegs. Das passiert gerade im Bundesland Sachsen. Dort ernten sie die kostbaren Samen von Douglasien-Bäumen. Gesichert an Seilen und mit Helm klettern Pflücker mit Hilfe von Steigeisen die hohen Stämme hoch. Sie sammeln die Zapfen in einem Sack ein. Die sind jetzt noch grün. Das ist genau richtig zum Ernten.

Drohne sucht Wald ab

Damit die Zapfenpflücker auch in die richtigen Nadelbäume steigen, hat vorher eine Drohne Bilder geliefert. Die zeigt, wo es sich lohnt zu ernten. 

Fachleute rechnen dann so: Aus 100 Kilogramm Douglasienzapfen kann 1 Kilogramm Samen gewonnen werden. Aus diesem Saatgut wachsen in Baumschulen mehrere tausend kleine Pflanzen.

© dpa-infocom, dpa:250820-930-933617/1