Buntspecht auf Nahrungssuche
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Ein Buntspecht sitzt auf einem Ast. Foto: Patrick Pleul/DPA
Schwarzspecht auf Nahrungssuche
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Forschende haben mehr über das Hämmern der Spechte herausgefunden. Foto: Patrick Pleul/DPA

Klopfen und stöhnen

Münster (dpa) - Wenn im Wald gehämmert wird, steckt oft ein Specht dahinter. Forschende haben jetzt mehr über die Vögel herausgefunden.


Wusstest du, dass Spechte stöhnen? Das haben Forschende herausgefunden. Die Spechte atmen bei jedem Schlag mit dem Schnabel aus.

Wie beim Tennis

Das Forschungsteam aus den USA vergleicht das mit dem Stöhnen von Tennisspielerinnen und Spielern. Sie und auch die Spechte machen das, um beim Schlag mehr Kraft zu haben. Wenn man bei einem Tennisspiel zuschaut, ist das meist deutlich zu hören. Das Stöhnen der Spechte hört man jedoch nicht. Es wird von den Klopfgeräuschen übertönt.

Spechte hacken mit ihren Schnäbeln in Bäume, um sich eine Höhle zu bauen, Insekten als Futter aus dem Holz zu holen oder um anderen etwas mitzuteilen.

© dpa-infocom, dpa:251110-930-272201/1