Lebensmittelvergiftung stoppt Ultrabiker in Ostafrika
Was für ein riesengroßes Pech! Die beiden Extrem-Radsportler Florian Reiterberger und Tina Gröne aus Eggstätt führten das »Race around Ruanda« 130 Kilometer vor dem Ziel in der Mixed-Wertung mit einem großen Vorsprung an und hatten damit den größten Teil des Mehrtagesrennens über Stock und Stein – insgesamt waren 1000 Kilometer und 19 500 Höhenmeter zu bewältigen – bereits erfolgreich hinter sich gebracht. Doch am letzten Checkpoint mussten die beiden aufgeben: Tina Gröne hatte sich im ostafrikanischen Land eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Sie konnte nicht mehr weiterfahren – und so stand am Ende ein ganz bitteres »DNF« (»did not finish«; übersetzt: »nicht beendet«) hinter ihren beiden Namen in der Siegerliste.
»Das war schon traurig«, betonte Tina Gröne im Gespräch mit unserer Zeitung. »Wir hätten das Rennen gewonnen«, zeigte sie sich überzeugt. »Uns geht es zwar in erster Linie immer ums Abenteuer und ums Finishen, aber da entwickelt man dann eben schon auch einen gewissen Ehrgeiz, wenn man so lange ganz vorne ist.« Auch ihr Lebensgefährte und Teampartner Florian Reiterberger trauerte dem
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