Marodes Handy Monate später entdeckt – Digitalforensiker des LKA wertete iPhone der verstorbenen Hanna aus

Plus+

Bildtext einblenden
Foto: dpa

Acht Monate nach dem Tod der Studentin Hanna am 3. Oktober 2022 in Aschau fanden Spaziergänger ihr marodes Handy. Die Auswertung des iPhones übernahm Gregory Kochneff, Digitalforensiker beim Bayerischen Landeskriminalamt. Er informierte die Erste Traunsteiner Jugendkammer mit Vorsitzender Richterin Heike Will am elften Tag des »Eiskeller«-Mordprozesses gegen Sebastian T. (23) über seine Ergebnisse – letztlich ohne konkrete neue Erkenntnisse.


Die Staatsanwälte Pia Dirnberger und Christian Merkel werfen dem Angeklagten vor, beim Joggen in den ersten Stunden des 3. Oktober 2022 die Studentin auf deren 800 Meter langem Heimweg gegen 2.30 Uhr entdeckt, aus sexuell motivierten Gründen von hinten niedergeschlagen und gewürgt zu haben. Die Bewusstlose soll er in den aufgrund Hochwassers reißenden Bärbach geworfen haben, wo sie innerhalb

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.