Pilotprojekt für Schulstraßen startet
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Diesen Schulweg sollen die Kinder zu Fuß gehen. Foto: Christoph Schmidt/DPA
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Der Oberbürgermeister balanciert über eine Slackline. Foto: Christoph Schmidt/DPA
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Die Schulzone wird vorgestellt. Foto: Christoph Schmidt/DPA
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Winfried Hermann, der Verkehrsminister von Baden-Württemberg, macht ein Hüpfspiel. Foto: Christoph Schmidt/DPA

Mehr Platz vor der Schule

Kirchheim/Teck (dpa) - Auto-Chaos vor der Schule? In Baden-Württemberg können Gemeinden Schulwege oder Schulzonen einführen. Autos sind dann verboten. Eine Gemeinde probiert es aus.


Erwachsene balancieren über eine Slackline oder machen bei einem Hüpfspiel mit. Es sind Politiker aus dem Bundesland Baden-Württemberg. Sie waren am Mittwoch dabei, als ein neues Projekt startete.

Es geht dabei um Schulstraßen und Schulzonen. Die können Gemeinden in Baden-Württemberg einführen, damit es weniger Verkehr vor der Schule gibt. Ein großes Problem sind die vielen Eltern-Taxis. Damit sind Eltern gemeint, die ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schule fahren.

Sicherheit und Platz zum Spielen

In einer Schulstraße können bestimmte Abschnitte zu Beginn und Ende des Unterrichts für Autos gesperrt werden. In einer Schulzone dürfen dauerhaft keine Autos fahren. So sollen die Kinder sicherer zur Schule kommen. Außerdem gibt es damit mehr Platz zum Spielen. Wenn das gut klappt, sollen solche Bereiche auch in anderen Orten eingeführt werden.

© dpa-infocom, dpa:251001-930-110823/1