Mithäftling wiederholt Aussage im »Eiskeller«-Prozess

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Prozess-Neuauflage zum mutmaßlichen Mord an Studentin Aschau
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Der neu aufgerollte Mordprozess um den Tod der Studentin Hanna aus Aschau wird fortgesetzt. (Archivbild) Foto: Felix Hörhager/DPA

In mehrere Widersprüche im Vergleich zu seiner Aussage vor der Polizei zum gewaltsamen Tod der 21-jährigen Studentin Hanna im Oktober 2022 in Aschau verwickelte sich der 25-jährige Hauptbelastungszeuge am dritten Verhandlungstag am Mittwoch. Er blieb in dem neuen Prozess vor der Ersten Traunsteiner Jugendkammer mit Vorsitzender Richterin Heike Will dabei, dass der wegen Mordes an der jungen Frau angeklagte Sebastian T. ihm die Tat während der gemeinsamen Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Traunstein gestanden habe. Der Angeklagte selbst, inzwischen 23 Jahre alt, äußerte sich auch gestern nicht zu den Mordvorwurf.


Im Zentrum des dritten Prozesstags stand der frühere Untersuchungshäftling, der mittlerweile wegen anderer Delikte in Strafhaft sitzt und von Polizeibeamten in blauer Anstaltskleidung vorgeführt wurde. Er sagte, der Angeklagte und er hätten sich manchmal beim Hofgang unterhalten und während der gemeinsamen Zeit in Traunstein zweimal pro Tag in seiner Zelle zu zweit Karten gespielt. Er, so der

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