Mücken können nerven, zum Beispiel, wenn man schlafen möchte. Auch die Dinosaurier haben wahrscheinlich schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Doch Forscher und Forscherinnen fanden jetzt heraus, dass die Stechmücken nicht so uralt sind, wie man dachte. Sie hatten dafür Millionen Jahre Überreste der Tiere untersucht.
Forschen, um Mittel gegen Krankheiten zu finden
Danach lebten zwar schon einige dieser Insekten auf der Erde mit den Dinos. Die meisten Mückengruppen entwickelten sich aber erst, nachdem die Dinos ausgestorben waren. Das passierte vor 66 Millionen Jahren. Damals lebten noch keine Menschen auf der Erde.
Die Fachleute erforschen die Mücken so genau, weil die Tiere auch Krankheiten übertragen: zum Beispiel Malaria. Bei dieser Krankheit bekommen Menschen hohes Fieber. Das Ziel ist: Mit dem Wissen über die Mücken lassen sich solche Krankheiten hoffentlich besser bekämpfen.
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