Münchner NS-Dokumentationszentrum optimiert seine Dauerausstellung mit historischen Objekten

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Eines von 22 Erinnerungsobjekten ist das Gemälde von Karoline Wittmann: »Mutter mit Kind«, 1940. Sohn Georg starb 16-jährig im KZ Dachau. (Foto: Hans Gärtner)

Zehn Jahre besteht das Münchner NS-Dokumentationszentrum (nsdoku) am Max-Mannheimer-Platz 1. Es versteht sich, nach einem mehrere Monate dauernden Umbau, als »Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus«. Die Dauerausstellung des Jahres 2015 wurde zum Jubiläum um eine »neue ästhetische Erfahrung« erweitert. Die Kuratorinnen Karolina Kühn und Ulla-Britta Vollhardt lenken mit 22 unspektakulären Objekten den Besucher-Blick auf die fatalen Jahre des Hitlerregimes.


Damit erweitern sie die Inhalte der Dauerausstellung »München und der Nationalsozialismus«, die bisher eine Million Menschen sahen. Ihr zusätzlicher Denkanstoß heißt schlicht »Erinnerung ist …«. Im dritten und vierten Obergeschoß sorgen die Original-Exponate, teils ungeschützt zur Schau gestellt, einige mit Hörstation, für wahre Hingucker.

Zeitzeugen, Erben, Wissenschaftler, Künstler

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