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Der Torhüter der SG Scheffau-Schellenberg, Michael Choritz, hatte zwar beim 3:0-Sieg gegen den SV Surberg II nicht viel zu tun, gleichwohl stand er bei den wenigen Chancen der Gäste sicher und hielt seinen Kasten sauber. (Foto: Christian Wechslinger)

Nach Auftaktproblemen noch klar gewonnen

Nachdem Trainer Hermann Eder von der SG Scheffau-Schellenberg seine Teamstützen zunächst auf der Auswechselbank hatte sitzen lassen, sorgte deren Einwechslung im zweiten Durchgang noch für den erwartet klaren Sieg gegen den SV Surberg II, der sich lange Zeit wacker wehrte. Der Erfolg des Tabellenzweiten gegen den Tabellenelften war hochverdient und eröffnet den Scheffauern alle Chancen, am Ende der Meisterschaft ganz vorne zu stehen.


Die SG Scheffau-Schellenberg bestimmte zwar vom Anpfiff des souveränen Salzburger Schiedsrichters Tom Feichtner vor 90 Zuschauern an das Geschehen, doch Zählbares kam zunächst nicht heraus. Vielmehr erwiesen sich die Gäste als harter Gegner, der einige Male gefährlich vor das Tor der Platzelf kam. Doch der SG-Torhüter Michael Choritz zeigte einmal mehr seine Klasse und wehrte alle Versuche der Gäste sicher ab. Als sich schon ein 0:0 zur Halbzeit andeutete, glückte der SG in der 46. Minute doch noch die Führung. Gabriele Gelfo spielte ideal auf Florian Köppl, der sich die Chance nicht entgehen ließ. Nur Momente später setzte Köppl den Passgeber zum 1:0 ideal an, doch Gelfo zielte neben das Tor.

Im zweiten Durchgang kamen nacheinander die Routiniers der SG Scheffau-Schellenberg auf den Platz und nun lief das Spiel der Platzelf. Dennoch dauerte es bis in die 73. Minute, ehe der technisch versierte Ahmet Serin auf 2:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte in der Schlussminute Stefan Schnell mit dem 3:0. Mit dem verdienten Sieg kamen die Scheffauer bei einem Spiel weniger bis auf einen Punkt an Tabellenführer WSC Bayerisch Gmain II heran. Und so hat die SG Scheffau-Schellenberg alle Möglichkeiten, am Ende ganz vorne zu stehen, auch wenn Trainer Hermann Eder nur von einem Spiel zum nächsten blickt.

SG Scheffau-Schellenberg: Michael Choritz; Kevin Fegg, Martin Springl (46. Ahmet Serin), Thomas Anfang, Christoph Krenn, Gert Müller, Christian Angerer (18. Jakob König), Luca Herrmann, Tony Baker (46. Toni Angerer), Gabriele Gelfo (75. Peter Andres), Florian Köppl (75. Stefan Schnell).

Christian Wechslinger