Nahostkonflikt - Tel Aviv
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Menschen liegen sich im Land Israel in den Armen. Sie freuen sich über den Friedensplan für ihre Region. Foto: Emilio Morenatti/DPA
Nahostkonflikt - Tel Aviv
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Eine Tafel zeigt, wie lange die Terrorgruppe Hamas schon Geiseln aus Israel hält: 733 Tage. Jetzt sollen dank eines neuen Friedensplans die letzten Geiseln freikommen. Foto: Ilia Yefimovich/DPA
Nahostkonflikt - Gazastreifen
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Rauchwolken steigen über dem Gazastreifen auf. Das Land Israel greift das Gebiet immer wieder an. Foto: Ariel Schalit/DPA
Nahostkonflikt - Tel Aviv
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Menschen in Israel freuen sich über den neuen Friedensplan. Denn jetzt sollen auch die letzten Geiseln der Terrorgruppe Hamas freikommen. Foto: Ohad Zwigenberg/DPA

Plan soll Frieden bringen

Tel Aviv (dpa) - Nach zwei Jahren Krieg sorgt eine neue Vereinbarung für Hoffnung in Israel und im Gazastreifen. Welche Schritte nun folgen.


Videos und Fotos von feiernden Menschen gehen gerade um die Welt. Sie zeigen, wie sich Leute in den Armen liegen und vor Freude tanzen. Die Bilder stammen aus dem Land Israel und dem benachbarten Gebiet Gazastreifen.

Denn am Donnerstag wurde bekannt: Israel und die verfeindete Terrorgruppe Hamas haben sich auf eine Art Friedensplan geeinigt. Die Menschen freut das sehr. Schließlich herrscht seit einem grausamen Überfall der Hamas vor zwei Jahren auf Israel Krieg in der Region. Zehntausende Menschen sind seitdem gestorben.

Vereinbarungen getroffen

Die Terroristen der Hamas hatten damals auch mehr als 250 Männer und Frauen als Geiseln genommen und in den Gazastreifen verschleppt. Teil des jetzt beschlossenen Friedensplans ist, dass die letzten dieser Geiseln freikommen sollen. Israel sagte dafür unter anderem zu, sein Militär zurückzuziehen.

Der Präsident des Landes USA schrieb im Internet, das seien die ersten Schritte hin zu einem starken, dauerhaften und ewigen Frieden. Die USA hatten als Vermittler bei den Verhandlungen über den Friedensplan geholfen.

© dpa-infocom, dpa:251009-930-141096/1