Lars Ruppel moderiert den hochkarätigen Dichterwettstreit im Eisenbahnmuseum zum zweiten Mal. Mit poetischen Ansagen, gereimten Fragestellungen und lyrischen Zwischenimpulsen. Ein Abend mit Lars Ruppel ist kein Abend wie jeder andere. Seine Poesiebegeisterung ist eine mehr als unterhaltsame Deutschstunde, auf jeden Fall ein sprachlicher Kirmesbesuch. Im Gegensatz zur Show vom Jahr zuvor ist der Poetry Slam heuer ein klassischer Wettstreit.
Zu hören sind Jaromir Konecny vom Wörthsee, der einer der Gründerväter der Slamkultur in Deutschland ist und ein Botschafter der Erzählkunst; Meike Harms aus München, die dank ihres Talentes, Themen spielerisch leicht und unaufdringlich in Wortkunstwerken zu behandeln, eine der erfolgreichsten Poets ist; Henri Kruse aus München, der dem klassischen Versmaß genauso zugewandt ist wie der lautmalerischen Humordichtung und einer der spannendsten Poets des Landes ist; Lotta Emilia aus München, die mit intensiver Performance, starker Stimme und großen Gedanken alles mitbringt, was Performance Poetry braucht; Luana Rothner aus Salzburg, die seit vielen Jahren auf der Bühne performt und viel Erfahrung und Professionalität mitbringt; Rune Vollbehr aus München, den manche den Punk des Poetry Slams nennen. Der Poetry Slam beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Das Literaturfest Leseglück geht von 15. bis 26. Februar nun zum sechsten Mal über die Bühne. Unter dem Motto »Grenzenlos Literatur« können Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ein spannendes, abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen, Lesungen, musikalischen Darbietungen, Poetry Slam und Kabarett eintauchen. Gesamtes Programm unter leseglueck-grenzenlos.de.
Karten für den Poetry Slam unter Telefon 08654/ 3099320 oder per E-Mail an lokwelt@freilassing.de sowie an der Museumskasse der Lokwelt. fb