Weihnachtsbaumplantage
Bildtext einblenden
Auf einer Weihnachtsbaumplantage stehen Bäume Ast an Ast. Foto: Matthias Bein/DPA
Weihnachtsbaumplantage
Bildtext einblenden
Auf Weihnachtsbaumplantagen werden Bäume für Weihnachten gepflanzt. Foto: Matthias Bein/DPA

Reise eines Weihnachtsbaums

Berlin (dpa) - Tannen stehen Ast an Ast in langen, ordentlichen Reihen. Das sieht anders aus als ein natürlicher Wald und das hat einen Grund: Es ist eine Weihnachtsbaumplantage.


Die Weihnachtsbäume in unseren Wohnzimmern kommen kaum noch aus dem Wald. Die meisten von ihnen wachsen auf Plantagen. Das sind große Felder, auf denen Tannen extra für Weihnachten angepflanzt werden. 

Vom Samen zum Baum

Der Weg eines Weihnachtsbaums beginnt als winziger Samen in einer Baumschule. Er wächst einige Jahre, bis er groß genug ist, um auf die Plantage umzuziehen. Dort muss er vor Unkraut geschützt werden. Auf Bio-Plantagen helfen manchmal sogar Schafe dabei. Sie fressen das Gras rund um die kleinen Bäumchen weg.

Ab dem sechsten Jahr bekommen die Bäume regelmäßig einen Haarschnitt: Mit extra Werkzeugen sorgen Fachleute dafür, dass die Äste gleichmäßig wachsen. Ist der Baum groß genug, wird er geerntet, also gefällt. Bis es soweit ist, kann es bis zu 15 Jahre dauern. Dann kann der Baum ins Wohnzimmer der Familie.

© dpa-infocom, dpa:251117-930-304447/1