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Auch er fällt beim Eishockey-Bezirksligisten DEC Inzell zunächst aus: Der zweite Torwart Stefan Weibhauser hat sich die Hand gebrochen. (Foto: Wukits) Foto: Ernst Wukits

Schwerer Start mit Personalsorgen

Für den DEC Inzell beginnt am heutigen Freitag (20 Uhr) die Saison in der Eishockey-Bezirksliga mit dem Gastspiel beim TSV Schliersee. Weiter geht es am Sonntag (19.30 Uhr) mit dem Heimspiel in der Max-Aicher-Arena gegen die SG Bayersoien/Peiting 1 b.


Nach Ansicht von DEC-Trainer Pino Dufter ist das heutige Spiel gleich das Topspiel zweier Playoff-Aspiranten. »Unser Ziel sind die Playoffs«, erklärt das Trainer-Duo Dufter/Martin Davidek. Allerdings plagen Dufter einige Sorgen. Die letzten Testspiele verliefen äußerst dürftig, dazu hat sich der zweite Torhüter des DEC, Stefan Weibhauser, die Hand gebrochen.

Verzichten muss das Team auch auf die gesperrten Dominik Wallner und Maximilian Balthasar und den beruflich verhinderten Maximilian Zauner. »Da muss ich mir noch Gedanken über meine Abwehr machen«, erklärt der Trainer.

Eine ähnliche sportliche Zielsetzung gibt es beim TSV Schliersee. »Ganz klar, wir wollen in die Playoffs«, bekennt der Sportliche Leiter Markus Voit. Der TSV wird fast mit einem unveränderten Kader in die Saison gehen. Neu ist jedoch Trainer Markus Nachtmann. Er kam aus Holzkirchen und nahm gleich seinen Sohn Matthias als Stürmer mit. »Ein guter Start ist für uns sehr wichtig – und mit Inzell haben wir gleich einen starken Gegner«, betont Voit.

»Wir wissen, dass das ein richtig schwerer Brocken ist. Dementsprechend werden wir die Aufgabe annehmen«, verspricht Dufter, der am Sonntag seine Heimspiel-Premiere gegen die SG Bayersoien/Peiting 1 b vor sich hat. »Für uns ist jedes Spiel wichtig. Und meine Devise lautet: Heimspiele müssen gewonnen werden.« SHu