Blitze in Niedersachsen
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Während eines Gewitters blitzt es. Das gab es Fachleuten nach diesen Sommer in Deutschland bislang eher selten zu sehen. Foto: Julian Stratenschulte/DPA
Gewitter über Hessen (Symbolbild)
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Ein Blitz leuchtet am Himmel. Das gab es Fachleuten nach diesen Sommer in Deutschland bislang eher selten zu sehen. Foto: Patrick Pleul/DPA

So wenige Blitze wie lange nicht mehr

München (dpa) - Im Juni und Juli blitzte es in Deutschland so selten wie seit Jahren nicht mehr. Woran das liegt, erklärt ein Experte.


Am 1. Juni könnte es ganz schön hell gewesen sein. Denn das war dieses Jahr der Tag mit den meisten Blitzen in Deutschland. Insgesamt 43.000 Mal blitzte es da. Das hat ein Unternehmen aus der Stadt München berechnet, das Blitze ortet.

Insgesamt blitzte es diesen Sommer den Fachleuten nach aber eher wenig bei uns. Die Experten erfassten von Anfang Juni bis Ende Juli 394.000 Blitze. Das sei der niedrigste Wert seit mindestens 15 Jahren, erklärten sie. 

Einen Grund dafür sieht Wetterfachmann Nikolas Zimmermann darin, dass es diesen Sommer bislang kaum großräumige Gewitter bei uns gab. Die würden normalerweise viele Blitze erzeugen, sagt er.

© dpa-infocom, dpa:250810-930-895212/1