Marla Ißmer (Jahrgang 2010) und Miriam Apelt (Jahrgang 2015) dominierten in ihren Altersklassen die Bruststrecken und holten jeweils das begehrte »Triple«: Gold über 50 m, 100 m und 200 m Brust war der verdiente Lohn für ihre überzeugenden Auftritte.
Marla Ißmer setzte dabei ein ganz besonderes Ausrufezeichen: Mit 35,02 Sekunden über 50 m Brust war sie nicht nur die Schnellste ihres Jahrgangs – sondern ließ auch alle älteren Schwimmerinnen der Juniorenwertung hinter sich. Sie stellte damit die beste Brust-Zeit der gesamten Veranstaltung auf.
Miriam Apelt krönte ihren Wettkampf zusätzlich mit Silber über 200 m Lagen sowie Bronze über 50 m Freistil und bewies damit ihre Vielseitigkeit im Becken.
Sofiya Mayer (Jahrgang 2009) absolvierte ein sehr starkes Wettkampfwochenende: Bei allen sieben Starts erreichte sie Platzierungen unter den Top 6 – ein eindrucksvoller Beleg für ihre Vielseitigkeit und Formstärke.
Über 100 m Rücken (1:14,20 Minuten), 100 m Freistil (1:05,35) und 200 m Freistil (2:24,88) erzielte sie jeweils neue persönliche Bestzeiten. Zudem erfüllte sie über 100 m Rücken die Qualifikationsnorm für die Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften, die nächste Woche in Regensburg ausgetragen werden.
Ein besonderer Höhepunkt war ihr Auftritt über 50 m Freistil: Mit einer Zeit von 30,31 Sekunden sicherte sie sich verdient die Bronzemedaille.
Leonard Katona (Jahrgang 2011) zeigte ebenfalls einen tollen Wettkampf. Über 200 m Lagen erschwamm er sich in deutlicher Bestzeit die Bronzemedaille. Sein Höhepunkt folgte über 100 m Freistil, wo er mit einer hervorragenden Zeit von 1:02,75 Minuten auf Rang sieben schwamm. Es war ein hochklassiges Rennen, das ihm ebenfalls die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft in Regensburg einbrachte.
Julian Höhne (Jahrgang 2011) zeigte insbesondere über die 200 m Brust eine starke Leistung: Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 3:04,00 Minuten sicherte er sich Platz 6. Nur knapp dahinter schlug sein Vereinskollege Florian Lahr in 3:05,38 Minuten an – ebenfalls in Bestzeit – und belegte damit Rang 7. Auch über die kürzeren Distanzen überzeugten beide: Julian Höhne platzierte sich über 50 m Brust (38,58 Sekunden) und 100 m Brust (1:25,30 Minuten) jeweils unter den Top 10, Florian Lahr folgte dicht dahinter mit 38,73 Sekunden bzw. 1:26,01 Minuten auf den Plätzen 10 und 9.
Ein besonders enges Rennen gab es über 100 m Rücken zwischen den beiden TuS-Schwimmern Simon Zehentner und Anton Helldobler (beide Jahrgang 2011): Zehentner schlug in 1:20,51 Minuten als 13. an, nur 0,16 Sekunden vor Helldobler, der in 1:20,67 Minuten den 14. Platz belegte. Für beide bedeutete das eine deutliche persönliche Bestzeit.
Simon Zehentner setzte noch einen drauf: Über 200 m Rücken verbesserte er sich auf starke 2:52,50 Minuten – ebenfalls mit neuer Bestzeit.
Anton Helldobler feierte zudem einen kleinen Meilenstein über 50 m Freistil: Mit 30,96 Sekunden blieb er erstmals unter der 31-Sekunden-Grenze. Damit zeigte er auch auf der Sprintstrecke sein Potenzial.
Auch Jule Gelse (Jahrgang 2013) überzeugte mit einem sehr starken Auftritt: Über alle drei Bruststrecken – 50 m, 100 m und 200 m – erzielte sie deutliche persönliche Bestzeiten. Mit 43,40 Sekunden über 50 m, 1:34,80 Minuten über 100 m und 3:26,56 Minuten über 200 m Brust platzierte sie sich durchweg im Vorderfeld ihrer Altersklasse.
Auch ihre Schwester Leni Gelse (Jahrgang 2011) überzeugte mit einem starken Rennen: Über 50 m Freistil verbesserte sie sich deutlich auf 33,25 Sekunden. Sie zeigte damit ihr Potenzial über die Sprintdistanz. fb