Billig-Onlinehändler Shein eröffnet erstes stationäres Geschäft
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In Paris demonstrierten Menschen gegen den neu eröffneten Laden des Online-Händlers Shein. Foto: Thibault Camus/DPA
Billig-Onlinehändler Shein eröffnet erstes stationäres Geschäft
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Das Geschäft in Paris ist der erste dauerhafte Laden von Shein. Foto: Thibault Camus/DPA
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Trotz großer Kritik wollten viele Leute in den Laden von Shein in Paris. Foto: Thibault Camus/DPA

Viele sind dagegen und viele wollen rein

Paris (dpa) - Ein neuer Laden sorgt für Proteste und Ansturm gleichzeitig. Es ist das erste dauerhafte Geschäft des Online-Händlers Shein. Der ist für seine billigen Klamotten bekannt.


Menschen demonstrieren vor einem Kaufhaus. Sie sind wütend darüber, dass ein bestimmter Laden dort in Frankreichs Hauptstadt Paris eröffnet hat. Er ist von der Firma Shein aus Asien, die zum Beispiel Kleidung und Schuhe eigentlich nur online verkauft.

Andere Menschen freuen sich dagegen, dass es nun den Laden gibt. Am Mittwoch wollten ihn sich sehr viele Leute in Paris anschauen. Shein gab extra Tickets dafür aus. Wer keins hatte, kam nicht in den Laden hinein.

Kritik an Shein

Die Menschen, die gegen das Geschäft sind, kritisieren verschiedene Dinge an Shein. Ein Beispiel: Die Sachen der Firma sind so billig, dass sie nur unter schlechten Bedingungen hergestellt werden können. Außerdem ist es schädlich für die Umwelt, wenn sich Leute ständig neue günstige Klamotten kaufen und kaum getragene wegwerfen.

© dpa-infocom, dpa:251105-930-254175/1