Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt
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Die Pfefferkuchenherzen sind bald bereit für den Ofen. Foto: Sebastian Kahnert/DPA
Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt
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Die Pfefferkuchenmännchen warten darauf, gegessen zu werden. Foto: Sebastian Kahnert/DPA

Was der Pfefferkuchen mit Pfeffer zu tun hat

Pulsnitz (dpa) - Schon seit Wochen kann man in den Läden Pfefferkuchen kaufen. Doch woraus besteht das weihnachtliche Gebäck eigentlich?


Ist in diesem Kuchen wirklich Pfeffer? Das könnte man sich bei dem Namen Pfefferkuchen fragen. Tatsächlich hat das Gewürz wenig mit dem weihnachtlichen Gebäckstück zu tun. Vielleicht kennst du es als Lebkuchen oder Honigkuchen.

Je nachdem, wo man lebt, wird ein anderer Name benutzt. Pfefferkuchen sagen Menschen im Osten von Deutschland. Der Name kommt aus dem Mittelalter. Damals nannte man alle Gewürze, die aus einem anderen Land kamen, Pfeffer. 

Zutaten im Pfefferkuchen

Der Pfeffer, wie wir ihn heute kennen, wird aber nicht in der Herstellung benutzt. Der Teig besteht aus Zuckersirup, Honig, Weizenmehl und Roggenmehl. Dazu kommen noch viele verschiedene Gewürze. Interessant ist auch: Bevor die Gewürze in den Teig kommen, ruht er. Und das manchmal sogar monatelang. 

Die Stadt Pulsnitz im Bundesland Sachsen ist bekannt für ihren Pfefferkuchenmarkt. Er findet am Wochenende wieder statt.

© dpa-infocom, dpa:251107-930-264062/1