Zahlreiche Aufträge an Firmen vergeben
Nußdorf – Der Gemeinderat genehmigte in seiner vergangenen Sitzung die Abrechnung der Musikschulgebühren für das Haushaltsjahr 2024 und damit auch das von der Gemeinde zu tragende Defizit von 25 572 Euro. Geschäftsleiter Toni Litzinger informierte die Ratsmitglieder, dass der maximale Zuschuss, der schon 2016 von 50 auf 30 Prozent der Elternbeiträge reduziert und auf jährlich 30 000 Euro gedeckelt wurde, im vergangenen Jahr nicht aufgebraucht wurde. Da die 30 000 Euro zur Gänze als Vorauszahlung an die Stadt Traunreut gezahlt wurden, ergab sich für das Jahr 2024 ein Guthaben von 4428 Euro. Mit der ersten Vorauszahlung des Nußdorfer Förderanteils für 2025 wurde das Guthaben verrechnet, informierte der Geschäftsleiter weiter.
Für das Jahr 2025 beschloss der Gemeinderat im Juli des vergangenen Jahres eine Erhöhung des Gemeindeanteils auf 35 Prozent der Beiträge, ebenso die Deckelung. Der Höchstbetrag der Förderung wurde auf 39 000 Euro erhöht und im Haushalt 2025 eingeplant. Litzinger gab bekannt, dass die Gebühren der Musikschule, die von der Stadt Traunreut in kommunaler Zusammenarbeit mit den Gemeinden Nußdorf
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