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An der Situation im Bereich Gmundbrücke wird sich länger nichts ändern. Der Struber Berg bleibt bis zum Frühjahr 2026 gesperrt. (Foto: Cornelia Rosenberg)

Struber Berg bleibt gesperrt: Bauarbeiten dauern bis zum Frühjahr 2026

Bischofswiesen – Die Bauarbeiten an der Gebirgsjägerstraße zwischen Gmundbrücke und Jugendherberge dauern länger als geplant. Der Struber Berg wird deshalb bis zum Frühjahr 2026 gesperrt bleiben. Das teilte die Gemeinde Bischofswiesen am Freitag mit.


Im Zuge der Beseitigung der Hochwasserschäden an der Gebirgsjägerstraße haben sich laut Gemeinde weitere notwendige, vor Baubeginn nicht absehbare Baumaßnahmen ergeben. So musste die Rückverankerung des Gehweges wider Erwarten aufgrund von Beschädigungen erneuert werden, die Fernwärmeleitung in Teilbereichen umgelegt, die Kabel der Spartenträger neu verlegt und die Straßenentwässerung aufgrund der geringen Verlegetiefen der anderen Sparten umgeplant und erneuert werden.

All diese Verzögerungen führen dazu, dass die Baumaßnahmen nicht wie geplant bis Anfang Dezember abgeschlossen werden können. Nach derzeitigem Informationsstand können vor dem Winter voraussichtlich nur noch die bis zur Herstellung des Planums anfallenden Arbeiten erledigt werden. Die Asphaltierungs- und Abschlussarbeiten können erst im Frühjahr 2026 umgesetzt werden.

Für Fußgänger besteht die Möglichkeit, den Fußweg zwischen der Gmundbrücke und der Jugendherberge zu nutzen. Dieser wird von der Gemeinde auch im Winter geräumt und gestreut. Der Linienverkehr der RVO wird weiter umgeleitet. Die Gemeinde bittet um Beachtung der ausgehängten Fahrpläne. Am 5. Dezember wird ein Provisorium geschaffen, um den Lauf der Buttnmandl von der Kaserne in den Markt Berchtesgaden zu ermöglichen. Die Gemeinde abschließend: »Wir bitten alle Zuseher um erhöhte Vorsicht, da es sich nach wie vor um eine Baustelle handelt.« fb