Bei der Kommunalwahl gibt es in den 35 Städten und Gemeinden des Landkreises Traunstein insgesamt 314 Wahlbezirke. Diese unterteilen sich in 180 Urnenstimmbezirke und 134 Briefwahlbezirke. Pro Wahlbezirk sind nach Informationen des Landratsamts etwa acht Personen im Einsatz. Daraus ergibt sich die Zahl von etwa 2512 Wahlhelfern im Landkreis Traunstein. Im Jahr 2014 gab es insgesamt 306 Urnen- und Briefwahlbezirke. Damals waren nur etwas weniger Wahlhelfer eingesetzt, nämlich 2450.
Im Berchtesgadener Land sind am Wahlsonntag 1229 Wahlhelfer beschäftigt. Es gibt dort nach Informationen des Landratsamts 72 Wahllokale. »Dazu kommen dann noch 71 Briefwahlvorstände.«
Gewählt werden nicht nur die Landräte, Bürgermeister und Stadt- beziehungsweise Gemeinderäte, sondern auch die Mitglieder des Kreistags. Im Landkreis Traunstein wurden elf Wahlvorschläge zugelassen: CSU, Grüne, AfD, SPD, FDP, FW/UW, Bayernpartei, ÖDP, Die Linke und die Junge Liste im Landkreis Traunstein. Insgesamt bewerben sich um die 70 Plätze im Kreistag 574 Kandidaten.
Der Kreistag im Berchtesgadener Land ist mit 60 zu vergebenden Plätzen etwas kleiner. Es wurden acht Wahlvorschläge zugelassen: CSU, Grüne, FW, AfD, SPD, FDP, ÖDP und die Bürgerliste Reichenhall (BLR). Diese acht Parteien stellen insgesamt 335 Bewerber, die einen Platz im nächsten Kreistag wollen.