»Bittersüß«, kommentierte der Profi-Triathlet aus Unterwössen auf seinem Instagram-Account seinen starken dritten Platz bei seiner erst zweiten Langdistanz. »Ich habe bis zum Ende gekämpft, aber letztlich den Kona-Slot verpasst.« Die begehrten Plätze für Hawaii sicherten sich der deutsche Sieger Leonard Arnold (7:49:20 Stunden) und der Norweger Marius Bjerkeset (7:56:17).
Funk reiste mit viel Selbstvertrauen und mit der Unterstützung seiner Familie zu seinem ersten Ironman in die Schweiz an. Der 28-Jährige feierte schließlich schon in Roth ein starkes Debüt auf der Langdistanz und wurde beim deutschen Triathlon-Klassiker auf Anhieb hervorragender Fünfter in 7:40:07 Stunden. Zudem holte er sich eine Woche vor seinem Start in der Schweiz den Sieg beim Allgäu-Triathlon über die Classic-Distanz (1,9 km Schwimmen, 92 km Radfahren, 20 km Laufen) in 4:04:18 Stunden. In Thun benötigte Funk, der mittlerweile in Kufstein lebt, für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,1 km Laufen 7:57:38 Stunden. Wo und wann Funk, der sich den Rest des Jahres auf die T100-Serie des Weltverbands World Triathlon und der Professional Triathletes Organisation (PTO) konzentrieren will, die nächste Chance auf den Kona-Platz für 2026 in Angriff nehmen wird, gab er noch nicht bekannt. SB