Meisen an einer mit Vogelfutter gefüllten Kokosnuss
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Vogelfutter kann man auch in Kokosnussschalen machen. Foto: Roland Weihrauch/DPA
Buntspecht futtert am Meisenknödel
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Futterkugeln in Plastiknetzen können für Vögel gefährlich sein. Foto: picture alliance/DPA
Feldmaus am Meisenknödel
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Auch andere Tiere freuen sich über Vogelfutter im Garten. Foto: picture alliance/DPA

Den Vögeln helfen

Berlin (dpa) - Gibt es hier Futter? Unsere heimischen Vögel freuen sich über Futterstellen im Winter. So etwas kannst du auch selbst basteln.


Wenn es draußen kalt wird, ist es für viele Vögel schwerer, Nahrung zu finden. Dann ist es sinnvoll, ihnen mit Futterstellen zu helfen.

Futterkugeln in Plastiknetzen sind aber nicht gut. Sie schaden der Umwelt. »Außerdem können sich Vögel darin verfangen«, warnt Eva Lindenschmidt. Sie ist Wildtierexpertin bei einer Tierschutzstiftung. Besser ist es, Futterkugeln selbst zu machen. 

Futterkugeln selbst machen

Das geht so: Fett, zum Beispiel Kokosfett, schmelzen. Samen und Nüsse untermischen und die Masse in kleine Becher, Förmchen oder Kokosnussschalen füllen. Manche Vögel mögen auch Rosinen oder anderes Trockenobst. Bevor alles abkühlt, muss man noch einen Ast oder eine Schnur zum Festhalten hineinstecken. Dann kann der Vogel-Snack im Garten aufgehängt werden. So kannst du im Winter die Vögel beim Knabbern beobachten.

© dpa-infocom, dpa:251123-930-329113/1