Philipp Öttl startete gewohnt gut ins erste Rennen, verlor nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten einige Plätze, holte sich diese aber bereits in der ersten Runde zurück. Schließlich verbesserte er sich von Platz 11 auf 8. In der letzten Runde verlor er dann noch eine Position und wurde als bester Ducati-Fahrer Neunter.
Im zweiten Bewerb setzte er sich sofort an die 6. Stelle, als in der fünften Kurve zwei Fahrer vor ihm kollidierten. Der Ainringer konnte gerade noch ausweichen, rutschte jedoch an die 17. Position zurück. Seine Aufholjagd bescherte ihm nach 19 Runden immerhin noch Rang 8 – die Rundenzeiten sprachen für eine Top-Fünf-Platzierung. Beide Rennen gewann der WM-Gesamtführende Stefano Manzi aus Italien, Öttl rangiert auf Platz 9.
»Mit Magny Cours kann ich nicht zufrieden sein, da wir unseren Speed nicht in Ergebnisse umsetzen konnten. Das ärgert mich. Auf der anderen Seite gibt mir die Leistung für die restlichen drei Rennen Zuversicht.«
Das nächste Rennen findet am letzten September-Wochenende in Aragon (Spanien) statt. bit