Nach einer unvergesslichen Eröffnungsfeier in der Inalpi Arena in Turin ging es für die Sportler an ihre Wettkampfstätten Sestriere (Ski Alpin), Pragelato (Langlauf) und Bardonecchia (Snowboard). An diesen Orten hatte schon ein Teil der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2006 stattgefunden. In der Disziplin 50 Meter Gleiten konnte sich Elsa Singer im Langlauf nach einem Sturz noch den 6. Platz sichern. Am Abschlusstag krönte sie ihre Teilnahme mit einer Bronzemedaille im 100-Meter-Gleiten.
Bei den Ski-Alpin-Wettkämpfen in Sestriere konnte Oliver Canavire direkt in seinem ersten Rennen im Riesenslalom einen Sieg erringen und feierte seine erste internationale Goldmedaille ausgelassen. An den folgenden Tagen erreichte er im Riesenslalom den 4. Platz, am letzten Wettkampftag konnte er im Slalom noch eine Bronzemedaille gewinnen.
In Bardonecchia starteten die Snowboarder mit Thomas Linsner direkt am ersten Tag mit einem Medaillenregen. Er konnte das erste Rennen im Riesenslalom für sich entscheiden und krönte seine Teilnahme mit der Goldmedaille. Am folgenden Tag ging er aus dem Slalomwettbewerb erneut als Sieger hervor und konnte sich über sein zweites Gold bei den Weltwinterspielen freuen. Bei seinem Debüt im Parallelslalom, der zum ersten Mal bei den Special Olympics stattfand, erreichte Thomas einen guten 4. Platz.
Besonders die Begegnungen und neuen Freundschaften mit Menschen aus aller Welt haben neben den Wettkämpfen und vielen Erlebnissen bei den drei Teilnehmern von Hohenfried unvergessliche Eindrücke in ihren Herzen hinterlassen. fb